Die Stadt Gomel liegt in Belarus (Weißrussland), ca. 100 km nördlich von Tschernobyl. Die Bevölkerung leidet unverändert an den Folgen des Reaktorunfalls 1986. Mithilfe unseres Partnervereins "Erbe von Tschernobyl" unterstützen wir Kindergärten und Einrichtungen für sozial schwache Kinder und Jugendliche. Auch einzelne Personen aus dem Umfeld der KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter werden von uns gezielt unterstützt.
Unsere Kontakte nach Gomel basieren auf langjähriger, aktiver Mitarbeit im ehemaligen Verein Gomel-Hilfe, Medizinische Hilfe für Weißrußland e.V. , der nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1994 gegründet wurde.
Ivano Frankivsk
Von den Ordensschwestern in Ivano Frankivsk in der Westukraine kann man lernen was humanitäre Hilfe bedeutet. Sie sind unter anderem damit befasst, für in Not geratene Mütter und deren Kinder ein Heim aufzubauen, zu betreiben und beharrlich weiter zu entwickeln.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dieses Mutter-Kind Haus "Heilige Maria" zu unterstützen.
Der Kontakt zu den Schwestern vom Orden Servants of the Lord and the Virgin of Matará, kam im Jahr 2005 anlässlich des Weltjugendtages in Köln zustande. Damals waren ca. 50 Jugendliche und Klosterschwestern aus IvanoFrankivsk in der Ukraine Poing privat untergebracht.
Kooperationspartner
Erbe von Tschernobyl
246015 Gomel, Ul. Jagowkina 21
Katholischer Orden "Saint Nicolas Mercy Town" 76493 Ivano Frankivsk, Krykhivtsi
Freunde der Kinder von Tschernobyl Württemberg e.V.